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Corona-Krise: Hamsterkaufen als neue Trenderscheinung

Trotz Corona-Krise boomt das Geschäft mit Hamstern. Aber warum? Unsere Außenreporterin liefert spannende Interviews.

Auch weiterhin wütet in weiten Teilen der Welt der neuartige Corona-Virus. Während die einen deswegen nießen und husten, bricht bei den anderen Panik aus. Lange Schlangen und leere Regale sind die neue Realität, doch besonders schlimm trifft es die Zoohandlungen.

Viele Bürger sind derzeit beim Hamsterkaufen beobachtet worden, wie die Recherche von Rosencrime24 ergab. Mutig stürzte sich Reporterin Sofa Ecke ins Getümmel, um nach den Beweggründen für den ausufernden Tierkauf zu fragen. Folgende Aussagen fassen die Meinungen zusammen (Namen von der Redaktion geändert):

Die kleine Isabel (16) hüpft begeistert umher: „Wenn alle jetzt so einen Hamster haben, brauche ich einfach unbedingt auch einen!“

„Ich habe nicht so viele Freunde, aber jetzt kann ich meinen allerbesten immer in der Hosentasche umhertragen!“, freut sich Maxi (10).

Pragmatisch äußert sich Thomas (31), während draußen seine Frau fünf Packungen Klopapier und ungefähr 15 Kilo Nudeln ins Auto räumt: „Ich brauche zwar keine Hamster, aber stellen Sie sich vor, wenn die alle ausverkauft wären! So sorge ich für den Notfall vor!“

Heike (45) macht sich nur Sorgen um ihre Liebsten: „Das Futter für unsere Katze wird langsam knapp. Ich wollte 2 Hamster erwerben, um den Nachschub sicherzustellen. Man muss ja schauen wo man bleibt! Und zur Not ess ich die selber.“

„Ich wollte schon immer mal der Typ aus den Matheaufgaben sein.“, meint Dennis (25). „Jetzt hab ich 30 Hamster! Naja.“

Sie sehen also, es gibt viele Gründe, sich einen oder mehrere von den kleinen Fellbällen ins Haus zu holen. Aufgrund der hohen Nachfrage wird eine weltweite Knappheit an Hamstern erwartet.