Wikinger-Invasion in Rosenheim verhindert
Der genaue Ablauf der Geschehnisse muss noch von einer Task Force der Polizei ermittelt werden, doch eines ist sicher: Wikinger haben versucht die Stadt Rosenheim zu attackieren und zu plündern!
Aus einem offiziellen Bericht der KriPo Rosenheim geht hervor, dass eine Bande Nordländischer Krieger versucht haben soll, in der Nähe des Innspitz anzulanden. Aufmerksame Anwohner alarmierten sofort lokale Autoritäten. Innerhalb weniger Stunden war die Bundeswehr mit der gesamten Bereitschaft aus den umliegenden Kasernen vor Ort!
Die weitaus schlechter bewaffneten Krieger (Schilder aus Pappmaché, Schwerter aus bemaltem Holz) hatten diesem Aufgebot nichts entgegenzusetzen und legten sofort ihre Waffen nieder. Alle Beteiligten konnten ohne „größeres“ Blutvergießen in Gewahrsam genommen werden.
In einem Kreuzverhör konnten erste Informationen aus den Nordländern entnommen werden. Alle Wikinger sprechen zur Verwunderung der Verhörenden akzentfreies Deutsch und behaupten sie stellen lediglich historische Ereignisse nach.
Wie die Drachenboote in die Region Rosenheim vorstoßen konnten ist derzeit noch unklar. Die Behörden in Norddeutschland wissen aus offiziellen Kreisen nichts von diesen Schiffen und wie sie unentdeckt in örtliche Gewässer gelangen konnten. Generell ist es aber möglich aus der Nordsee über die Donau und den Inn nach Rosenheim zu rudern. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
„Geplante Brandschatzungen, Mord, Vergewaltigung und Vergehen dieser Art sind nach jetztigem Stand nicht auszuschließen!“
– Diensthabender Oberwachtmeister der Polizei Rosenheim
Die glimpflich verlaufene Invasion wird jedoch harsche Folgen für die beteiligten Invasoren nach sich ziehen. Es gibt zwar noch keine Beweise für die geplanten Volksverbrechen, jedoch hätte die Situation schlimm enden können, hätte die Bundeswehr nicht rechtzeitig eingegriffen.
„Diesen Nordländern darf man nicht vertrauen! Wie die Geschichte beweist, sind sie zu schlimmen Dingen im Stande!“
– Historienexperte Werner H.
Die Wikinger erwartet nun ein Strafverfahren nach dem damalig geltendem nordischen Recht. Früher war es Brauch, die Götter über das Schicksal von Verbrechern entscheiden zu lassen. Wird also in den nächsten zwei Wochen kein Wunder der nordischen Götter beobachtet, so sind Folter und öffentliche Hinrichtungen die logische Konsequenz.